DSV verlängert Partnerschaft mit ORTEMA


Vertragsverlängerung mit dem DSV: ORTEMA bleibt auch die nächsten vier Jahre exklusiver Ausrüster
für Sport Protection und Orthopädie-Technik des Deutschen Skiverbandes.
Fritz Hollweck, Leiter Skipool/Sponsoring des DSV, und ORTEMA-Geschäftsführer Hartmut Semsch,
besiegelten die Vereinbarung zum FIS WC Saisonauftakt in Sölden. Die Kader-Athleten können auch in
den kommenden 4 Jahren bis nach der Winterolympiade in Korea auf die Produkte des schwäbischen
Entwicklers und Herstellers zurückgreifen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Protektoren für die
Wirbelsäule sowie um Schlagschützer an Schulter und Unterarmen, die beim Kontakt mit den
Torstangen schützen. ORTEMA steht darüber hinaus auch bei möglichen Verletzungen für die
orthopädie-technischen Versorgungen zur Verfügung.

"Im Fokus stehen bei den Skiläufern vor allem
Verletzungen an den Kniegelenken“, erklärt Hartmut Semsch. „Hier haben wir gemeinsam mit dem
DSV, der TU München sowie den Mannschaftsärzten und Biomechanikern eine neuartige Knieorthese,
die ORTEMA „PrävenThese“ entwickelt, die vor allem nach Knieverletzungen eine große Rolle spielen
kann.“ Diese Knieorthese wird individuell nach Gipsabdruck und 3-D Scans gefertigt. Der Zuschnitt
erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei werden Flächen am Bein ermittelt, die
sich auch bei Gelenkbewegung und Muskelkontraktion nicht oder in nur geringen Umfang verändern
und verformen. "Die bringt eine hohe Akzeptanz, die im Spitzensport unabdingbar ist", so Semsch.
Aber auch Finger sind bei der heutigen Technik immer häufiger betroffen. "Aufgrund extrem enger
Radien stützt sich der Rennläufer mit seiner Hand auf der Piste ab. Bei hohem Tempo und harten
Verhältnissen kommt es immer wieder zu Verletzungen am Daumen und der Hand. Wir haben mit
unseren erfahrenen Technikern viele individuelle Lösungen gefunden, um den Spitzensportlern
eine schnelle Rückkehr in das Renngeschehen zu ermöglichen", so Hartmut Semsch.