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Billy Bolt schreibt Geschichte als erster FIM Hard Enduro Weltmeister

Manuel Lettenbichler gewinnt das GetzenRodeo 2021 und feiert mit 
FIM Hard Enduro Weltmeister Billy Bolt 

2021 war es endlich so weit: zum ersten Mal wurde eine offizielle F.I.M. Hard Enduro Weltmeisterschaft ausgetragen. Manuel Lettenbichler (GER) und Billy Bolt (GBR) wurden bereits im Vorfeld als Top Favoriten auf die Krone gehandelt. Die Rivalen sind abseits der Strecke sehr gut befreundet und haben beim gemeinsamen Training ein bisher nie dagewesenes Niveau erreicht. Dementsprechend dominierten sie einen Großteil der Rennen und vor dem Saisonfinale führte Billy Bolt die Tabelle mit 3 Punkten vor Manuel Lettenbichler an.

Hard Enduro Weltmeister Hard Enduro Weltmeister Hard Enduro Weltmeister

Manuel Lettenbichler zieht seine K-COM Knieorthesen an und bereitet sich auf den letzten Showdown vor.

Das Getzen Rodeo findet alle zwei Jahre ganz in der Nähe von Zschopau statt. Die Region im Erzgebirge gilt als Mekka des deutschen Enduro Sports. Das Gelände rund ums ehemalige MZ Werk dient heute noch als Fahrerlager beim Enduro Rennen „Rund um Zschopau“. Außerdem findet man dort die besten Trainingsbedingungen Deutschlands vor. Auch das Getzen Rodeo trägt einen wichtigen Teil zu diesem Ruf bei. Das überschaubare Gelände bietet alles, um selbst den besten Fahrern der Welt die Grenzen aufzuzeigen. Das Rennen wird in zwei Etappen ausgetragen. Über das „Getzen Race“ am Vormittag qualifizieren sich die Top 15 für das Finale „Getzen Champ“ am Nachmittag.

Hard Enduro Weltmeister Hard Enduro Weltmeister

Ein zertifizierter Brust- und Rückenprotektor ist bei allen FIM Enduro und MX Rennen Pflicht. Billy Bolt schützt sich mit dem ORTEMA Body Protection Set - Level 2

Die zwei Favoriten lieferten sich in der Qualifikation ein beeindruckendes Duell ab. Manuel Lettenbichler nutzte die letzte Möglichkeit vor dem Ziel und schnappte Billy Bolt den Sieg vor der Nase weg. Somit durfte er von der Poleposition aus ins „Getzen Champ“ Rennen starten. Vier Sekunden später nahm Bolt die Verfolgung auf. Der Engländer ging zunächst in Führung. Anschließend wurde es jedoch noch einmal richtig spannend. Durch mehrere Fahrfehler und kleinere Stürze fiel er zwischenzeitig bis auf Platz sechs zurück. Runde um Runde machte er wieder Boden gut und kam schlussendlich hinter Lettenbichler auf Platz zwei ins Ziel.


 

Spannender hätte die erste Hard Enduro WM-Saison nicht sein können. Am Ende hatten beide Fahrer 104 Punkte und gleich viele Siege auf ihrem Konto. Deshalb mussten die zweiten Plätze eine Entscheidung bringen. Diese fiel zugunsten des Engländers aus und so wurde Billy Bolt zum ersten FIM Hard Enduro Weltmeister gekrönt.

Wir gratulieren beiden Fahrern zu einer unglaublichen Saison! #protectedbyortema

Header (c) Future7media

Tony Cairoli mit K-COM Knieorthesen auf Rekordjagd

10. WM Titel soll her 
Tony Cairoli mit K-COM Knieorthesen auf Rekordjagd 

Antonio „Tony“ Cairoli ist zweifellos einer der größten Fahrer der modernen MXGP Ära. 2021 startet der sympathische Sizilianer bereits seine zwölfte Saison mit dem Red Bull KTM Factory Racing Team. Das angestrebte Ziel ist klar, der zehnte FIM-Titel soll her. Damit würde er mit Stefan Everts gleich ziehen, dessen Rekord in der Szene lange Zeit für unerreichbar galt.

Am Ende der letzten Saison musste sich Cairoli jedoch einer Knieoperation unterziehen und konnte dadurch erst im Februar wieder mit leichtem Training auf dem Motorrad beginnen. Die Leistungsdichte in der MXGP ist aktuell so hoch wie nie zuvor, sodass es auf jedes kleine Detail ankommt um vorne mitfahren zu können. Auf Empfehlung von seinem Freund und MXGP Kollegen Alessandro Lupino (ORTEMA Athlet seit 2012) kam Tony deshalb zu ORTEMA nach Markgröningen. In der orthopädie-technischen Werkstatt wurden dem neunfachen Weltmeister individuelle K-COM Knieorthesen auf den Leib geschneidert. Das war keine leichte Versorgung, die lange Motocross Karriere hat auch bei Cairoli bereits einige Spuren hinterlassen. Um selbst in den anatomisch schwierigsten Fällen perfekte Versorgungen abliefern zu können, kombiniert ORTEMA moderne 3D-Scan Technologie mit langjähriger Erfahrung von speziell ausgebildeten Orthopädie-Technik Mechaniker:innen.

K-COM Knieorthese Antonio „Tony“ Cairoli ist zweifellos einer der größten Fahrer der modernen MXGP Ära Lupino Cairoli K-COM Knieorthese MX


Ähnlich wie beim Set-Up des Race-Bikes wird auch bei der K-COM Anprobe so lange fein abgestimmt bis die Knieorthese perfekt passt. Diese detailverliebte Arbeit hat den neunfachen MX Weltmeister Tony Cairoli endgültig überzeugt. Die K-COM Knieorthesen geben ihm die nötige Stabilität und Sicherheit, die er für den Titelkampf benötigt.

Weitere Details zur K-COM Knieorthese: www.ortema-orthopaedie.de/k-com

 © Juan Pablo Acevedo, KTM (Header)

MX Weltmeister Jorge Prado präsentiert seine Schutzausrüstung

Im letzten Youtube Video der FIM gibt Motocross Weltmeister Jorge Prado einen detaillierten Einblick in seine persönliche Schutzausrüstung.

Wir freuen uns natürlich ganz besonders, dass Jorge auf ORTEMA-Produkte vertraut und diese Euch vorstellt.

 

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Erstes ORTEMA Test Center auf Mallorca eröffnet

ORTEMA Mallorquin Bikes 
Erstes ORTEMA Test Center auf Mallorca eröffnet

Von wegen Ballermann - Mallorca ist ein Paradies für Straßenmotorsport, Enduro und Motocross. Unser Partner Mallorquin Bikes bietet das volle Programm: Motorräder zum Mieten, geführte Touren auf der Straße und im Gelände, Enduro-Training… Eine bestens ausgestattete Werkstatt mit Rundum-Service rundet das Programm ab. Und damit der Schutz nicht zu kurz kommt, können Protektoren und Schutzausrüstung von ORTEMA getestet werden.

https://www.mallorquin-bikes.de/bikes-more/schutzkleidung/

 

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Olympiaheld zu Gast in Markgröningen
Marcel Goc schreibt Autogramme

Die Ortema GmbH und der Nachwuchs der Bietigheim Steelers organisierten gemeinsam am 13. Juni eine Autogrammstunde mit Silbermedaillengewinner Marcel Goc. Einer der erfolgreichsten deutschen Eishockeyspieler stellte sich knapp 2 Stunden Fragen-, Foto- und Autogrammwünschen.

Geduldig und sehr freundlich präsentierte sich Olympiaheld Marcel Goc am gestrigen Mittwoch den über 100 Fans. Vor allem den vielen Kids widmete Goc viel Zeit. Egal ob Selfies, Autogramme und Fragen, Goc nahm sich die Zeit und erfüllte sämtliche Wünsche. „Ich bin zurzeit sehr viel unterwegs und meine Silbermedaille ist eigentlich immer dabei“ äußerte sich Goc zum Terminstress den die Silbermedaille mit sich bringt. „Aber das macht man ja auch sehr gerne – olympisches Silber im Eishockey, das kommt nicht so oft vor“. So zeigten sich die beiden Organisatoren Heiko Schmidgall von Ortema und Vereinsmanager der Steelers Gregor Rustige erfreut, dass Sie den Silberhelden, der aktuell bei den Mannheimer Adlern spiel, nach Markgröningen holen konnten. „Für den Eishockey-Nachwuchs ist das natürlich eine super Sache! Dafür lassen wir gerne das Training ausfallen. So eine Aktion gibt den Kids unheimlich viel Motivation“ erklärt Rustige.

Durch den Kontakt mit ORTEMA kam Goc zur Autogrammstunde. „Marcel und Ortema verbindet schon eine lange Partnerschaft, daher konnten wir Marcel dazu bewegen uns einen Nachmittag in seinem Terminkalender einzuräumen.“

Als Kapitän führte Goc die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang sensationell zur Silbermedaille. Unmittelbar nach diesem Erfolg verkündet der 34-jährige auf seinem persönlichen Karrierehöhepunkt den Rückzug aus der Nationalmannschaft. Insgesamt nahm er für den DEB an acht Weltmeisterschaften und 3 Olympischen Spielen teil. Nach vielen Jahren in der amerikanischen Profiliga NHL spielt der gebürtige Calwer seit 2015 bei den Adler Mannheim.

Der Kapitän der Silbermedaillen-Teams zieht nach 18 Jahren im DEB-Trikot einen
Schlussstrich

Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel 
Der Kapitän des Silbermedaillen-Teams zieht nach 18 Jahren im DEB-Trikot einen Schlussstrich 

Der Kapitän geht von Bord! Marcel Goc, der die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang mit dem „C“ auf der Brust sensationell zur Silbermedaille geführt hatte, wird seine internationale Karriere mit dem heutigen Tag offiziell beenden. Der 34 Jahre alte Stürmer von den Adler Mannheim hatte Bundestrainer Marco Sturm am Montag in einem persönlichen Gespräch über diesen Schritt informiert.

Marcel Goc – Captain, Champion und langjähriger ORTEMA Athlet

„Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich die Zeit in der Nationalmannschaft seit meinem Debüt im Jahr 2000 sehr genossen habe. Ich habe lange überlegt und bin letztlich zu dem Entschluss gekommen einen klaren Schnitt zu machen. Es war mir immer eine Ehre für Deutschland zu spielen und das „C“ auf der Brust tragen zu dürfen. Mein Dank geht an alle Weggefährten, die meinen Weg in den letzten 18 Jahren gekreuzt haben. Sowohl Spieler als auch alle Staff-Mitglieder. Franz Reindl hat mich all die Jahre begleitet und unterstützt. Ich bedanke mich auch bei meiner Familie und meiner Frau Susanne die mich immer unterstützt haben, auch in schweren Zeiten wie den Verletzungen. Es ist jetzt nach dem Gewinn der Silbermedaille der richtige Zeitpunkt für mich gekommen. Ich wünsche den Jungs und Marco Sturm nur das Beste. Ich werde immer Fan dieses Teams bleiben“, erklärte Goc.

Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA

Marcel Goc – bei der WM stets zu Dienst: Als Spieler, als Captain oder TV Experte 

Olympische Silbermedaille zur Krönung einer großen Karriere

Goc hat in seiner beeindruckenden Laufbahn an acht Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teilgenommen. In dieser Zeit kam er auf 17 Tore und 16 Vorlagen in 112 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft. Mit dem Gewinn der Silbermedaille am 25. Februar 2018 feierte er den größten Erfolg seiner sportlichen Karriere.

 

Vorbild auf und neben dem Eis

Bundestrainer Marco Sturm: „Marcel Gocs Bedeutung für die deutsche Nationalmannschaft bedarf keinen großen Erklärungen. Er war immer Vorbild auf und neben dem Eis. Sein Wort in der Kabine hatte Gewicht. Er hat seine Mitspieler sportlich, aber auch charakterlich verbessert. Genau diese Eigenschaften verkörpert ein guter Kapitän. Marcel kann mit großem Stolz auf seine Nationalmannschafts-Karriere zurückblicken. Ein Spieler und Mensch seines Formats ist schwer zu ersetzen.“

Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel - ORTEMA

Marcel Goc schützt sich seit 2005 mit ORTEMA Sport Protection Produkten. Eines der Highlights für die Kids war sein Auftritt beim Steelers Porsche Camp 2007.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Marcels beispielshafte Karriere war geprägt von sportlichen Höchstleistungen mit absolutem Vorbildcharakter in den DEB Nationalmannschaften, der NHL und der DEL, aber auch von vielen schweren Verletzungen, die es nun gezielt zu behandeln gilt. Er war immer ein stolzer Nationalspieler und wird der Nationalmannschaft als Leader fehlen. Als langjähriger Wegbegleiter empfinde ich großen Dank für seine tollen Leistungen und habe vollstes Verständnis für seine Entscheidung, sich nach dem Gewinn der historischen Silbermedaille nunmehr ganz auf die weitere Karriere in Mannheim zu konzentrieren.“

Im Namen von ORTEMA sagt Eishockey Koordinator Heiko Schmidgall Danke für 18 Jahre im DEB Trikot und wünscht Marcel Goc alles Gute für die private und sportliche Zukunft bei den Adler Mannheim. 

Deutsche Ski-Damen überzeugen bei Paralympics

Zehnmal Edelmetall in Pyeongchang 
Deutsche Ski-Damen überzeugen bei Paralympics 

Starke Leistung des deutschen Para Ski Teams im südkoreanischen Pyeongchang: Anna Schaffelhuber, Anna-Lena Forster und Andrea Rothfuss holten vier Gold-, fünf Silber- und eine Bronzemedaille.

Anna Schaffelhuber ist von Geburt an querschnittsgelähmt. Mit 5 Jahren saß die gebürtige Regensburgerin zum ersten Mal in einem Mono Ski. Zwölf Jahre später holte sie in Vancouver überraschend Bronze im Super G sitzend. Nach fünf Mal Gold vor vier Jahren in Sotchi und mittlerweile neun WM-Titeln waren die Erwartungen bei ihren dritten Paralympischen Winterspielen besonderes hoch. Die 25-jährige Athletin wusste damit umzugehen. „Ich habe dem Druck standgehalten, und das macht mich glücklich.“ Mit zweimal Gold und einmal Silber gehört Anna Schaffelhuber zu den erfolgreichsten Sportlerinnen in Pyeonchang.

Anna-Lena Forster, Ruth Hagspiel und Andrea Rothfuss nach der erfolgreichen Versorgung bei ORTEMAUlrike Dierolf (ORTEMA) mit Anna-Lena Forster, sitzend in ihrem Monoskibob, bei der Anzeichnung des individuell angepassten BrustschutzAndrea Rothfuss mit Manfred Wein (ORTEMA) beim Gipsabdruck – für exaktes Abformen im Original

Anna scheffelt Gold: die zweifache Goldmedaillen-Gewinnerin Anna Schffelhuber (Bild oben). Anna-Lena Forster, Ruth Hagspiel und Andrea Rothfuss nach der erfolgreichen Versorgung bei ORTEMA (von links); Ulrike Dierolf (ORTEMA) mit Anna-Lena Forster, sitzend in ihrem Monoskibob, bei der Anzeichnung des individuell angepassten Brustschutz; Andrea Rothfuss mit Manfred Wein (ORTEMA) beim Gipsabdruck – für exaktes Abformen im Original (von links nach rechts).  

Anna-Lena Forster und Andrea Rothfuss sammeln Medaillen

Zum ersten Mal ganz oben aufs Podium fuhr Anna Lena Forster im Slalom und in der Super Kombi sitzend. Die 22-jährige Skifahrerin feierte damit die bisher größten Erfolge ihrer Karriere. 

Der Traum von einer Goldmedaille hat sich Andrea Rothfuss zwar nicht erfüllt, aber mit fünf Mal Edelmetall bei fünf Starts war die Behindertensportlerin des Jahres 2009 die erfolgreichste Medaillen-Sammlerin des deutschen Para Ski Teams. „Viermal Silber und einmal Bronze ist schon der Wahnsinn“, freute sich die Schwarzwälderin, der seit ihrer Geburt die linke Hand fehlt. 

 

ORTEMA engagiert sich im Behindertensport

Allen Grund zur Freude über die Erfolgen der deutschen Athleten hatte natürlich auch die ORTEMA, offizieller Partner des Deutschen Para Ski Team Alpin. Seit Jahren engagiert sich das Unternehmen im Behindertensport und unterstützt die Aktiven mit individuell angefertigten Orthesen und Spezial-Protektoren. „Wir sind immer wieder aufs Neue von den Einzelanfertigungen begeistert, die unsere Athletinnen und Athleten aufgrund ihrer jeweiligen körperlichen Handicaps im Hause ORTEMA auf den Leib geschneidert bekommen“, erklärt Bundestrainer Justus Wolf. 

Matthias Walkner

Märchenhafte Comeback Story 
Nach schweren Rückschlägen gewinnt Matthias Walkner die „Dakar“ 2018 mit K-COM Knieorthesen! 

 

Zum ersten Mal gewinnt ein Österreicher die Motorrad Wertung der Dakar Rallye. In keiner anderen Offroad Disziplin ist Erfahrung und das nötige Quäntchen Glück so entscheidend wie im Rallye Sport. Davon kann Matthias Walkner mehr als nur ein Lied singen, schließlich hat er alle Höhen und Tiefen am eigenen Leib erlebt.

Matthias-WalknerMatthias-Walkner

Matthias Walkner gewinnt die Rallye Dakar 2018. Nach seinem Kreuzbandriss bringen ihm K-COM Knieorthesen die nötige Sicherheit und
Stabilität für Höchstleistungen auf dem Rallye Bike.

 

OP-Saal statt Podium

Bei seiner ersten „Dakar“ gewann der Motocross Weltmeister als Rookie direkt eine Etappe bevor er von einer Lebensmittelvergiftung ausgebremst wurde. Ein Jahr später musste er die Schattenseiten erneut kennen lernen, als er im Kampf um den Gesamtsieg schwer stürzte und sich eine Oberschenkelfraktur und einen Kreuzbandriss zuzog. Damit war der Traum zum zweiten Mal geplatzt und anstatt auf dem Podium Champagner zu trinken, wartete der OP-Saal auf den 31jährigen Salzburger.

Mit K-COM Knieorthesen zurück an die Weltspitze

Es folgte eine anstrengende Reha mit dem Ziel bei der Dakar 2017 wieder angreifen zu können. „Ich hab’ rechts noch ein gerissenes Kreuzband von meinem Dakar-Sturz vor zwei Jahren, als ich mir den linken Oberschenkel gebrochen habe. Wenn ich es zeitgleich mit dem linken Oberschenkel operieren hätte lassen, hätte ich einige Wochen im Rollstuhl sitzen müssen. Das wollte ich nicht.“ Stattdessen fasste er den Entschluss seine Oberschenkelmuskulatur auf zu trainieren und ließ sich in Markgröningen mit maßgeschneiderten K-COM Knieorthesen versorgen: „Am Motorrad habe ich gelernt, damit umzugehen.“ Und die Knieorthesen sorgen im harten Renngeschehen für zusätzliche Stabilität und Sicherheit.

Erfüllung eines Kindheitstraumes

Bei der Dakar 2017 folgte mit Platz 2 ein phänomenales Comeback und dieses Jahr war es dann endlich soweit: nach 8.276 Rallye-Kilometern durch Peru, Bolivien und Argentinien kam Walkner als Sieger ins Ziel. Damit erfüllt er sich seinen Kindheitstraum und führt mit dem 17. Sieg in Folge die unglaubliche Erfolgsserie des „Red Bull KTM Rally Factory Racing Team“ fort.

„Dieses Jahr war die Navigation wirklich schwierig! Alle Top-Piloten sind die längste Zeit extrem eng beisammen gewesen. […] Am Ende ist meine Taktik voll aufgegangen. Auch wenn man beim größten Event unseres Sports mit einem derart großen Vorsprung führt: der Gedanke, dass man gewinnen kann, fühlt sich bis zum Schluss unwirklich an. Ich habe es aber geschafft!“ freut sich Matthias Walkner.

 

Antoine Meo verpasst nur knapp das Podium

Einen ähnlichen Weg hat Multitalent Antione Meo zurückgelegt. Vom Motocross wechselte er zunächst ins Enduro Lager und vier Weltmeister Titel später ins Rallye Team von KTM. Im ersten Anlauf konnte er bereits eine Etappe gewinnen und wurde siebter in der Gesamtwertung. Dieses Jahr konnte er nochmal steigern und verpasste nach über 43 Stunden auf dem Motorrad das Podium um wenige Minuten. Nach schweren Knieverletzungen fährt Antoine Meo seit 2010 nur noch mit Knieorthesen und sagt selbst, dass er der K-COM seine Karriere zu verdanken hat. Vor der „Dakar“ brachte er seine Orthesen zum Service und holte in Markgröningen ein neues Schienenpaar ab. Wir haben die Zeit während der Anprobe genutzt und uns mit ihm unterhalten:

„Ich bin immer wieder froh hierher zu kommen, Ich hatte einen schweren Sturz beim Motocross und könnte ohne meine K-COM Knieorthesen nicht mehr auf diesem Niveau Motorrad fahren. Das hat mir zunächst meine Enduro und jetzt die Rallye Karriere gerettet.“

AntoineAntoine

"Ich hatte einen schweren Sturz beim Motocross und könnte ohne meine K-COM Knieorthesen nicht mehr auf diesem Niveau Motorrad fahren."
Sagt Antoine Meo, der 2018 nur knapp am Podium vorbeigeschrammt ist.

 

Kannst du dich noch erinnern, wann du deine ersten K-COM’s bekommen hast?

„2010 habe ich meine K-COM Knieorthesen bekommen, ich war so begeistert, dass ich mir 2013 noch ein zweites Paar bauen ließ. Die neueren Schienen benutze ich ausschließlich im Training, mit dem ersten Paar fahre ich nur noch Rennen, deshalb sehen die noch sehr gut aus. Aber inzwischen brauche ich auch Knieorthesen für mein ganz normales Training. Im Winter gehe Ich gerne Langlaufen und Squash spielen, auch das geht inzwischen nicht mehr ohne meine Orthesen.“

Was hat dich beim Umstieg auf das Rallye Bike vor die größte Herausforderung gestellt?

„Rallye ist so viel mehr als nur Motorrad fahren, eine gute Navigation ist der Schlüssel zum Erfolg. Da habe ich schon viel gelernt, kann mich aber noch deutlich verbessern. So gut wie Marc Coma oder Cyril Despres bin ich noch lange nicht. Außerdem muss Ich an meinem Fahrstil arbeiten. Man muss die Reifen, den Motor und das Getriebe schonen und immer vorausschauend fahren. Für Enduro Fahrer sind die Etappen nicht besonders anspruchsvoll. Das Problem ist viel mehr zwei Wochen lang am Stück mit viel zu wenig Schlaf Rennen zu fahren. Dein Körper kämpft permanent gegen die Müdigkeit und mit jedem Tag wird es schwieriger die Konzentration aufrecht zu halten. Das macht es so gefährlich und deshalb passieren schnell folgenschwere Fehler.“

Dieses Jahr ist alles gut gegangen und Antoine Meo konnte die Rallye Dakar verletzungsfrei beenden.
Wir ziehen den Hut vor dieser Leistung und gratulieren Matthias Walkner zum Sieg und Antoine Meo zu einem hervorragenden vierten Platz.

 

Fritz Dopfer vom DSV Nationalkader startet mit spezieller ORTEMA Versorgung
ins Skitraining

 "Return to Competition" wieder einen Schritt weiter gekommen! 
Fritz Dopfer vom DSV Nationalkader startet mit spezieller ORTEMA Versorgung ins Skitraining 

Der alpin Skifahrer Fritz Dopfer hatte im November 2016 beim Warmfahren vor einem Trainingslauf im Zillertal einen folgenschweren Sturz.
Er brach sich dabei das Schien- und Wadenbein. Die Verletzung verhinderte seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft in St. Moritz, wo der Technikspezialist eine Mitfavoritenrolle einnahm!

Die dünne Kohlefaserschale überbrückt die Bruchstelle am Schienbein und verringert den Druck an der Skischuhzunge.Vom Trainingslager auf Neuseeland nach Markgröningen, zwei Tage später zum Testen auf den Gletscher - ganz normal im Leben eines Skiprofis. An die aktuellen Gegebenheiten angepasst: die neuen Schalen sind noch dünner, leichter und nun teilflexibel.

Florian Rein (Orthopädie-Techniker), Fritz Dopfer, Sven Stephan (Orthopädie-Techniker) und Hartmut Semsch (ORTEMA Geschäftsführer) (Bild oben, vlnr). Die dünne Kohlefaserschale überbrückt die Bruchstelle am Schienbein und verringert den Druck an der Skischuhzunge (Bild links). Vom Trainingslager auf Neuseeland nach Markgröningen, zwei Tage später zum Testen auf den Gletscher - ganz normal im Leben eines Skiprofis (Bild Mitte). An die aktuellen Gegebenheiten angepasst: die neuen Schalen sind noch dünner, leichter und nun teilflexibel (Bild rechts).  

 

Nach der Operation konnte er das verletzte Bein zwar zügig belasten, aber noch nicht wieder Skifahren, da der Druck an der Skischuhzunge einfach zu hoch war. Wir haben ihm daraufhin eine stabile aber extrem dünne Kohlefaserschale nach Gipsabdruck gebaut, die die Bruchstelle überbrückte und ihm früher als gedacht die Möglichkeit zum Training auf Schnee erlaubt hat. Um keine Seitenungleichheit zu haben, wurde er doppelseitig versorgt.  

Jetzt nach 23 Skitagen mit der Nationalmannschaft in Neuseeland, kam er direkt vom Flughafen zu uns um sich neue an die aktuellen Gegebenheiten angepasste und etwas flexiblere Schalen fertigen zu lassen. Diese wurden in einem aufwändigen Vakuumverfahren aus Kohlefaser gegossen und sind dadurch sehr leicht, extrem dünn und wurden sofort an seine Unterschenkel und Skischuhe angepasst. Damit ist Fritz wieder einen Schritt weiter in der Phase "Return to Competition". Bereits zwei Tage nach der Anprobe konnte er die neuen Schalen auf dem Gletscher testen!  

Wir hoffen ihn nach dieser schweren Verletzung wieder ein Stück auf seinem Weg zur völligen Wettkampftauglichkeit weitergebracht zu haben und wünschen viel Erfolg für die olympischen Wintersaison 2017/18! 

Bereit für Comeback in Aragon

 Bereit für Comeback in Aragon 
Marcel Schrötter kehrt nach dem Kahnbeinbruch mit einer individuell angefertigte Handorthese auf die Rennstrecke zurück. 

Der 24 jährige Moto2 Pilot wurde am 7. August in der Münchner Scheiber Klinik an seiner verletzten linken Hand operiert. Der leitende Oberarzt und Hand-Spezialist Dr. med. Klaus-Dieter Werber fixierte das gebrochene Kahnbein mit einem Spezialimplantat (Herbert-Schraube). Während die Operation selbst komplikationsfrei verlief, traten während des Heilprozesses einige unerwartete Schwierigkeiten auf.

Bereit für Comeback in AragonBereit für Comeback in Aragon

 

Versorgung mit individueller Handorthese

Das ungeduldige Warten hat ein Ende und Marcel kann in Spanien sein Comeback geben. Doch um seine Moto2-Rennmaschine von Beginn an in einer sinnvollen Art und Weise bewegen zu können, suchte Schrötter die Sport Protection Spezialisten der ORTEMA GmbH in Markgröningen  auf. Geschäftsführer Hartmut Semsch und Orthopädie-Techniker Meister Björn Schmidt fertigten ihm eine spezielle Manschette an. Schrötter geht als WM-15. nach Aragón, wo er und sein Team im vergangenen Mai einen zweitägigen Test absolvierten.

 

„Return to racing“ sieben Wochen nach der Operation 

"Ich freue mich riesig, dass ich an diesem Wochenende endlich wieder auf meine Rennmaschine steigen kann. Seit der Operation sind inzwischen sieben Wochen vergangen. Die Ärzte gingen von einer sechswöchigen Pause aus, um den Bruch in Ruhe heilen zu lassen. Bis zum ersten Training am Freitag ist es knapp eine Woche über dieser Zeit. Ich sollte also für mein Comeback fit sein. Doch um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich mir eine spezielle Manschette anfertigen lassen. An dieser Stelle gleich einen riesen großen Dank and Hartmut Semsch und Bjön Schmidt von ORTEMA, dass sie sich am gestrigen Dienstag den ganzen Tag dafür Zeit genommen haben. Dieser Termin kam auch sehr kurzfristig zustande. Wir haben viel probiert und sind am Ende des Tages zu einer Handorthese gekommen, die mit einem Spezialpolster am Handballen und einem Flex-Bereich am Handgelenk ausgestattet ist. Damit bin ich in der Lage die Hand wirklich gut auf Druck zu belasten und das Handgelenk trotzdem zu bewegen. Ich bin wirklich sehr dankbar für diese Unterstützung seitens ORTEMA und bin mir auch sicher, dass es beim Fahren eine große Hilfe sein wird."

1000PS Betriebsprüfung - Hightech Carbon für Leib und Leben - Ortema

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Gelungene Heim WM für DEB Nationalmannschaft

 Gelungene Heim WM für DEB Nationalmannschaft 
Deutschland zieht ins Viertelfinale ein, scheitert jedoch an Titelverteidiger Kanada 

In einem epischen Spiel gewann die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm gegen Lettland und bekam es anschließend, in der Runde der letzten Acht, mit Kanada zu tun. In der mit knapp 19.000 Zuschauern ausverkauften LANXESS arena kämpfte die DEB Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm und gab noch einmal alles gegen Titelverteidiger Kanada.
NHL Goalie Philipp Grubauer sorgte mit seiner Leistung dafür, dass es nach dem Mittelabschnitt nur 0:2 stand. Im letzten Drittel folgte sogar der Anschlusstreffer und der Einzug ins Halbfinale schien wieder zum Greifen nah. Kanada spielte die Partie jedoch taktisch klug zu Ende und zog verdient ins Halbfinale ein. Das DEB Team konnte mit erhobenem Haupt das Eis verlassen und hat uns bei der Heim WM mit vielen tollen Spielen begeistert. „Die Zuschauer haben uns super unterstützt. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war so, wie ich es erwartet habe, wenn nicht sogar besser“, freute sich NHL Star Dennis Seidenberg über seinen Einsatz bei der Heim WM 2017.  

Vladimir Denisov, Weißrussland, gebrochener Finger versorgt mit individueller FingerortheseDr. Säugling im Austausch mit OrtemaStarke Leistung der DEB Auswahl im entscheidenden Vorrundenspiel gegen Lettland

Der Sensationssieg gegen das starke Team aus Lettland machte den Viertelfinaleinzug perfekt (Bild oben). Versorgung: Vladimir Denisov, Weißrussland, gebrochener Finger versorgt mit individueller Fingerorthese. Symposium: v.l.n.r.: Dr. Säugling im Austausch mit Heiko Schmidgall (ORTEMA), Bundestrainer Wissenschaft und Ausbildung Stefan Schaidnagel und Hartmut Semsch (ORTEMA) im Rahmen der Eishockey-WM. Web: Starke Leistung der DEB Auswahl im entscheidenden Vorrundenspiel gegen Lettland (von links nach rechts).  

 

Zurück aufs Eis mit orthopädie-technsichen Versorgungen von ORTEMA
In Kooperation mit Sportlastic ist ORTEMA an beiden Spielorten für die orthopädie-technische Versorgung der Spieler aller Nationen zuständig. Die Orthopädie-Techniker hatten bereits in der Vorrunde alle Hände voll zu tun. Neben Bandagen und Sporteinlagen waren vor allem individuelle Versorgungen mit Hand-, Finger- und K-COM Knieorthesen gefragt. Viele Spieler konnten dadurch schnell wieder zurück aufs Eis. Dementsprechend positiv fiel ihr Feedback über diesen Service aus, den ORTEMA seit 2005 bei jeder WM anbietet.

Medical Symposium
Neben spannenden Spielen fand in Köln auch das Medical Symposium statt. Organisiert und umgesetzt wurde es gemeinsam vom Deutschen Eishockey-Bund e.V., Zimmer Medizin Systeme und ORTEMA Sport Protection. Vor den Augen von DEB-Präsident Franz Reindl wurde ein interessantes und abwechslungsreiches Programm geboten. Unter der Moderation von Dr. Boris Brand war das Themenfeld der Vorträge weitgefächert: Von Muskelverletzungen, über Therapieoptionen im Spitzensport bis hin zur operativen Versorgung von Knieverletzungen (Dr. med. Richter, ärztlicher Direktor, Klinik für Sportorthopädie und Arthroskopische Chirurgie, OKM), und den Möglichkeiten der orthopädie-technischen Versorgung (Hartmut Semsch, Orthopädie-Techniker Meister, Geschäftsführer ORTEMA GmbH) war für jeden Teilnehmer etwas dabei. Nach einer offenen Diskussionsrunde konnten alle Teilnehmer zum Abschluss des Tages das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft gegen Schweden ansehen.

ORTEMA wird offizieller Partner der Adler Mannheim

ORTEMA wird offizieller Partner der Adler Mannheim 

MARKGRÖNINGEN - Mit Verletzungen im Eishockey und deren Versorgungen kennt sich die ORTEMA bestens aus. Seit zwölf Jahren stehen die Markgröninger Orthopädie-Techniker bei jeder Weltmeisterschaft hinter der Bande und machen verletzte Spieler aus allen Teams wieder fit fürs Match.

Diesen Service nehmen jetzt auch die Adler Mannheim in Anspruch. Als Offizieller Partner des siebenmaligen Deutschen Meisters versorgt die ORTEMA ab sofort die Spieler mit Sportbandagen, Einlagen und Orthesen. „Das macht uns schon ein bisschen stolz, einen der erfolgreichsten und stärksten deutschen Eishockey-Clubs zukünftig zu unterstützen“, freut sich ORTEMA-Eishockey-Koordinator Heiko Schmidgall.

Das Engagement bedeutet freilich auch eine Verpflichtung. Zum einen betrifft das den Bereich der Prävention. So kann die individuell gefertigte High-Tech Knieorthese K-COM das Knie, eines der anfälligsten Gelenke im Eishockeysport, vor und auch nach Verletzungen schützen oder stabilisieren. Außerdem müssen Spieler im Falle einer akuten Verletzung in kürzester Zeit wieder fit gemacht werden.

„Return to Sports“ lautet die neueste Devise

„Gerade mit individuellen Sportversorgungen mittels Orthesen und speziellen Bandagen haben wir langjährige Erfahrungen“, erklärt Schmidgall. Egal, ob das eine Orthese für eine verletzte Schulter ist oder für einen gebrochenen Finger. „Return to Sports“ lautet die neueste Devise in der Sportorthopädie - und wenn es sein muss, auch innerhalb weniger Stunden. Darauf vertrauen ab sofort die Mannschaftsärzte, Trainer und Physiotherapeuten der Adler Mannheim.

„Verletzungen lassen sich im Eishockey und im Sport allgemein nicht vermeiden“, weiß Adler-Geschäftsführer Matthias Binder über das erhöhte Verletzungsrisiko, „mit ORTEMA haben wir jetzt allerdings einen starken Partner an unserer Seite, der sich seit Jahren auf sport-orthopädische Versorgungen zur Prävention und Rehabilitation spezialisiert hat.“

 

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 ORTEMA versorgt Skirennläufer mit individueller Schutzausrüstung 
Deutsche Protektoren gewinnen mehrfach
Gold bei alpiner Ski WM in St. Moritz
 

Bei der kürzlich zu Ende gegangenen alpinen Ski WM in St. Moritz fuhren Athleten mit Protektoren des schwäbischen Unternehmens ORTEMA gleich mehrfach aufs Podium. So rasten auch die frisch gebackenen Abfahrtsweltmeister Ilka Stuhec (Slowenien) und Beat Feuz (Schweiz) mit Rückenprotektoren „Made by ORTEMA“ zum Sieg. 

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Beim Kampf um Medaillen sind Bruchteile von Sekunden oft entscheidend. Skirennläufer gehen ans Limit, manchmal darüber hinaus. Dabei muss sich der Athlet auf seine Ausrüstung verlassen können. Dies gilt ganz besonders für seine individuelle Schutzausrüstung, die ihn im Falle eines Sturzes vor Schlimmeren bewahren soll. In den vergangenen 20 Jahren hat sich das Markgröninger Orthopädietechnik-Unternehmen ORTEMA in Sachen persönlicher Schutzausrüstung einen hervorragenden Ruf im Skisport erworben. „Die Reihe der Sportler, die wir mit unseren Sportbandagen, Orthesen und Protektoren erfolgreich ausrüsten, ist lang“, so Hartmut Semsch, Geschäftsführer der ORTEMA. Der Orthopädie-Techniker Meister war bei der WM in der Schweiz selbst vor Ort und versorgte mit seinem Team nicht nur die Athleten des Deutschen Skiverbandes sondern auch Rennläufer aus der Schweiz, den USA, Kanada und vieler anderer Nationen.

Bei der Herren-Abfahrt in St. Moritz beispielsweise beschleunigten die Rennläufer direkt nach dem Start innerhalb von Sekunden auf über 100 km/h. Die Kräfte, die auf die Athleten wirken, sind enorm und vergleichbar mit den Belastungen eines Formel 1 Piloten. Nur dass keine Karosserie den Skirennläufer schützt. „Bei einem Sturz können unsere Individuell angepassten Rückenprotektoren nicht verrutschen und ein Spezial-Kunststoff schützt insbesondere effektiv die Wirbelsäule“, erklärt Semsch.

Im Slalom oder Riesenslalom kommen vor allem Protektoren für die Unter- und Oberarme sowie Unterschenkel zum Einsatz. Diese schützen den Rennläufer vor schmerzhaften Schlägen durch Tor- und Slalomstangen. „Um ganz vorne mitzufahren, müssen die Athleten volles Risiko gehen“, so Hartmut Semsch, früher selbst aktiver Skirennläufer. “Die harten Stangen werden bewusst angefahren und weggeschlagen.“ Auch Felix Neureuther, der bei seiner vermutlich letzten WM noch einmal sensationell die Bronzemedaille holte, setzt auf neu entwickelte Schlagschützer und Protektoren von ORTEMA.

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Orthopädie-technische Versorgung vor Ort
Auch bei Verletzungen waren Semsch und sein Team zur Stelle. Frida Hansdotter (Schweden) beispielsweise holte sich trotz einer Daumenverletzung („Ski-Daumen“) im Slalom mit einer individuell angefertigten Orthese die Bronzemedaille. Noch schlimmer erwischte es den Amerikaner Tommy Biesemaier, der sich im Training bei einem Sturz die Schulter auskugelte. Dank einer individuell angepassten Orthese konnte der US-Boy bei der Abfahrt und im Super-G starten. „Solche individuellen Versorgungen in so kurzer Zeit schaffen nicht viele“, freut sich Semsch. Dafür sind anatomische und biomechanische Kenntnisse notwendig, „und unsere spezialisierten Orthopädie-Techniker sind dafür bestens qualifiziert“. Der Aufwand, auch in St. Moritz „das Unmögliche möglich zu machen“, hat sich gelohnt. Insgesamt fuhren 18 Skirennläufer aus sieben Nationen mit ORTEMA-Produkten aufs „Stockerl“.

Von ORTEMA versorgte Sportler bei der Ski-WM 2017
Ilka Stuhec, Slowenien, 1. Platz Abfahrt Damen
Beat Feuz, Schweiz, 1. Platz Abfahrt Herren
Luca Aerni, Schweiz, 1. Platz Kombination Herren
Wendy Holdener, Schweiz, 1. Platz Kombination, Damen und 2. Platz Slalom Damen
Mikaela Shiffrin USA, 1. Platz Slalom Damen und 2. Platz Riesenslalom Damen
Kjetil Jansrud, Norwegen, 2. Platz Super-G, Herren
Michelle Gisin, Schweiz, 2. Platz Kombination, Damen
Tina Weirather (Liechtenstein), 2. Platz Super-G Damen
Felix Neureuther, Deutschland, 3.Platz Slalom, Herren
Lara Gut, Schweiz, 3. Platz Super-G, Damen
Mauro Caviezel, Schweiz, 3. Platz Kombination Herren
Frida Hansdotter, Schweden, 3. Platz Slalom Damen

ORTEMA versorgt Skirennläufer mit individueller Schutzausrüstung

 Zahlreiche Spitzenfahrer schützen sich mit Sport Protection aus Markgröningen 
Traumstart für ORTEMA Motocross und Enduro Athleten 

Der Schweizer MX2 Pilot Jeremy Seewer wird seiner Favoritenrolle im Kampf um den MX2 Weltmeister Titel bislang absolut gerecht. Er trotze den extremen, schlammigen Bedingungen beim Grand Prix von Indonesien und konnte dort das erste Rennen seiner Karriere gewinnen. Nur kurze Zeit später eroberte er in Argentinien die rote Startnummerntafel des WM-Führenden und verteidigte diese in Mexiko erfolgreich. Am Wochenende findet der erste europäische WM Lauf der Saison vor der malerischen Kulisse des nördlichen Gardasees in Pietramurata, bei Arco statt. Dort geht der Kampf um die Motocross WM in die nächste Runde.  

Dennis Schröter - Ortema SportprotectionDavide von Zitzewitz - Ortema SportprotectionDennis Ullrich - Ortema Sportprotection

Führt in der WM: der Schweizer MX2-Pilot Jeremy Seewer (Bild oben). Erfolgreich im int. Deutschen Enduro Championat: die beiden ORTEMA Piloten Dennis Schröter (E3) und Davide von Zitzewitz (E2). Bei den ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna freute sich Dennis Ullrich über einen guten zweiten Platz (von links nach rechts).  

 

Im int. Deutschen Enduro Championat kämpfen zwei ORTEMA Piloten um die Spitzenposition. Nach drei Rennen hat Husqvarna Pilot Dennis Schröter (E3) die Nase vor seinem jungen Verfolger Davide von Zitzewitz (E2). Beide führen ihre jeweilige Klassenwertung an. Nach einer längeren Pause geht es Anfang August in Burg weiter.  


Am vergangenen Wochenende starteten die ADAC MX Masters in Fürstlich Drehna. Dort gelang dem dreifachen Masters Champion Dennis Ullrich mit Platz zwei ein überraschend guter Saisonstart. Normalerweise fühlt sich der Süddeutsche auf dem Sandboden nicht gerade zu Hause. Doch die gute Vorbereitung mit seinem neuen Coach, der deutschen Mountainbike Legende Markus Klausmann, scheint schon Früchte zu tragen. „Die letzten Jahre stand ich in Fürstlich Drehna immer auf Platz acht oder neun und hatte stets das Gefühl, hier eher Schadensbegrenzung betreiben zu müssen, um überhaupt ein paar Punkte mit nach Hause nehmen zu können. Von daher finde ich das Ergebnis vom diesjährigen Auftakt überragend", freute sich Dennis Ullrich über den Podiumsplatz.

SoCal II 260

ORTEMA hilft MTB Multitalent Steffi Marth mit individueller Handgelenks-Orthese zurück aufs Bike 
California Dreamin' 

Steffi Marth ist ein echtes Multitalent auf dem Bike und fühlt sich in den Disziplinen BMX, Fourcross, Enduro und Downhill zuhause. Sie unternahm kürzlich einen Trip in den Wilden Westen der USA und konnte nach ihrer schweren Verletzung bei der Deutsche Fourcross Meisterschaft zum ersten Mal wieder aufs Mountainbike steigen. Möglich gemacht hat das eine individuell angefertigte Handgelenk-Orthese. 

In Kalifornien entstand eine spannende Bilderserie, fotografiert von Nathan Hughes. Hier einige Impressionen und Auszüge einer Mail von Steffi.


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Hallo liebes Ortema Team,

wir sind jetzt seit ein paar Tagen zurück aus Kalifornien und da wollte ich euch kurz berichten, wie es so war die letzten Wochen. Als aller erstes tausend Dank für die Unterstützung mit den Handgelenk-Orthesen!!! Ihr habt es möglich gemacht, dass ich überhaupt fahren konnte. Wir waren zu erst in Temecula, wo Nathan für ein großes Weltcup Team geshootet hat. Dort wimmelt es auch nur so von versteckten Trails in der weiteren Umgebung. Dann in den Norden nach Santa Cruz, dort haben wir Fox Shox und Bell Helmets besucht und sind super geniale Trails in den Redwoods gefahren. Weiter ging es dann in die Berge nach Idyllwild, an Palm Springs vorbei wieder Richtung LA. Dort sind wir dann auch noch mal biken gewesen.
Ich wünsche euch was, liebe Grüße!

Steffi

Ortema Behinderten Ski WM

Alpine Para-Ski WM 2017
Deutsches Para-Ski-Team im Goldrausch

Bei der alpinen Para-Ski WM im italienischen Tarvisio landete das deutsche Para-Ski-Team mit 14–mal Edelmetall souverän auf Rang eins im Medaillenspiegel. Allen voran sorgten Anna Schaffelhuber und Andrea Rothfuss mit drei bzw. zwei Weltmeistertiteln für einen wahren Goldregen. Die Silbermedaille im Slalom der sitzenden Damen war der größte Erfolg für Anna Lena Forster, die uns damit einen deutschen Doppelsieg bescherte.



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Erfolgreiche Skirennläufer des Deutschen Para Ski Team Alpin: Anna Lena Forster, Georg Kreiter und Andrea Rothfuss

Besonders erfreulich waren auch die Leistungen der beiden Nachwuchstalente Anna Maria Rieder und Noemi Ewa Ristau. Sie trugen mit ihren Bronzemedaillen einen wichtigen Teil zur grandiosen Teamleistung bei! „Für uns ist ORTEMA aufgrund der Top-Qualität und des bestmöglichen Schutzes erste Wahl für die Schutzausrüstung. Zudem sind wir immer wieder aufs Neue von den Einzelanfertigungen begeistert, die unsere Athletinnen aufgrund ihrer jeweiligen körperlichen Handicaps benötigen und im Hause ORTEMA auf den Leib geschneidert bekommen“, freut sich Bundestrainer Justus Wolf über die gute Zusammenarbeit. ORTEMA ist offizieller Partner des Deutschen Para Ski Team Alpin.

„Wir gratulieren allen Medaillenträgerinnen von Herzen und freuen uns, dass wir mit unseren individuell gefertigten Spezialprotektoren, Sportorthesen und Prothesen einen Teil zu diesem Erfolg beitragen durften“, erklärt ORTEMA –Geschäftsführer Hartmut Semsch.

DSV verlängert Partnerschaft mit ORTEMA


Vertragsverlängerung mit dem DSV: ORTEMA bleibt auch die nächsten vier Jahre exklusiver Ausrüster
für Sport Protection und Orthopädie-Technik des Deutschen Skiverbandes.
Fritz Hollweck, Leiter Skipool/Sponsoring des DSV, und ORTEMA-Geschäftsführer Hartmut Semsch,
besiegelten die Vereinbarung zum FIS WC Saisonauftakt in Sölden. Die Kader-Athleten können auch in
den kommenden 4 Jahren bis nach der Winterolympiade in Korea auf die Produkte des schwäbischen
Entwicklers und Herstellers zurückgreifen. Dabei handelt es sich in erster Linie um Protektoren für die
Wirbelsäule sowie um Schlagschützer an Schulter und Unterarmen, die beim Kontakt mit den
Torstangen schützen. ORTEMA steht darüber hinaus auch bei möglichen Verletzungen für die
orthopädie-technischen Versorgungen zur Verfügung.

Weiterlesen: Vertrag mit DSV verlängert


Der Teamchef der deutschen Moto Cross Nationalmannschaft musste sich, kurz nach dem Moto Cross
der Nationen in Kegums / Lettland, aufgrund einer Bandverletzung an der linken Schulter in der
Orthopädischen Klinik Markgröningen (OKM) operieren lassen. Der Operateur, Dr. med. Steffen
Jehmlich, Sektionsleiter Schulterchirurgie der Klinik für Sportorthopädie und Arthroskopischen Chirurgie
von Chefarzt Dr. Jörg Richter, zeigte sich nach dem Eingriff sehr zufrieden. "Der Eingriff ist bei
Patienten, die wie Herr Nagl querschnittsgelähmt sind, selten, da die Betroffenen nach dem operativen
Eingriff erst einmal in ihrer Selbstständigkeit eingeschränkt sind. Wir gehen davon aus, dass er sich in
den nächsten Wochen sehr zurückhalten muss", so Dr. Jehmlich nach der erfolgreichen Operation.
Nach der verordneten Ruhepause steht ein gezieltes Muskeltraining an, um die Schulter wieder gut
belasten zu können. "Bis zum Beginn der nächsten Saison bin ich wieder fit", so Hubert Nagl bei seiner
Entlassung.

Erfolgreicher Weltcupauftakt in Kanada

Mit insgesamt neun Podestplätzen in vier Rennen hat das Deutsche Paralympic Skiteam alpin einen erfolgreichen Weltcupauftakt im kanadischen Panorama hingelegt. Besonders Anna Schaffelhuber und Andrea Rothfuss überzeugten und fuhren in allen vier Entscheidungen auf das Podest. Anna Schaffelhuber dominierte dabei ihre Klasse der sitzenden Damen und gewann alle Rennen – Abfahrt, Superkombination, Riesenslalom und Super-G – deutlich.

Andrea Rothfuss gewann in der Klasse der stehenden Damen den Riesenslalom vor der Französin Marie Bochet, musste sich in Abfahrt, Superkombination und Super-G dieser aber jedoch geschlagen geben und beendete diese drei Rennen jeweils auf dem zweiten Platz.

Einen weiteren zweiten Platz steuerte Georg Kreiter im Riesenslalom der sitzenden Herren bei, den der Japaner Taiki Morii für sich entschied.

Bereits morgen geht die Reise für das Deutsche Paralympic Skiteam alpin in die USA weiter, wo vom 17. bis 20. Januar mit jeweils zwei Riesenslalom- und Slalomrennen die nächsten Weltcups anstehen.

 

ORTEMA ist neuer Partner der ADAC Academy

ORTEMA unterstützt das Nachwuchskonzept von ADAC und KTM und stellt allen Stützpunkten "X-Neck" Nackenstützen zur Verfügung, um den Teilnehmern noch mehr Sicherheit zu bieten. Weiterelesen

 

Luitz Stefan pr

Mit Präventhese aufs Podest

Eine neuartige Knieorthese, die verspricht, Abhilfe zu schaffen, wird seit dem Auftakt in
Sölden erfolgreich im Audi FIS Ski Weltcup eingesetzt. Athleten des A-Kaders der
deutschen Herren fahren mit der sogenannten PrävenThese!

Weitere Informationen.

Die Präventhese im Shop

 

 

 

max dilger

Max Dilger - Handverletzung

Max Dilger hat sich bei einem Rennen in Redcar/GB einen Bruch am Handgelenk zugezogen. Vergangene Woche wurde er von Prof. Max Haerle in der Orthopädischen Klinik Markgröningen operiert. Hier geht es zu einem aktuellen Pressebericht.